66 research outputs found

    The two-systems account of theory of mind : testing the links to social-perceptual and cognitive abilities

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    According to the two-systems account of Theory of Mind (ToM), understanding mental states of others involves both fast social-perceptual processes, as well as slower, reflexive cognitive operations (Apperly and Butterfill, 2009; Frith and Frith, 2008). To test the respective roles of specific abilities in either of these processes we administered 15 experimental procedures to a large sample of 343 participants, testing ability in face recognition and holistic perception, language, and reasoning. ToM was measured by a set of tasks requiring ability to track and to infer complex emotional and mental states of others from faces, eyes, spoken language and prosody. We used structural equation modeling to test the relative strengths of a social-perceptual (face processing related) and reflexive-cognitive (language and reasoning related) path in predicting ToM ability. The two paths accounted for 58% of ToM variance, thus validating a general two-systems framework. Testing specific predictor paths revealed language and face recognition as strong and significant predictors of ToM. For reasoning, there were neither direct nor mediated effects, albeit reasoning was strongly associated with language (r = 0.73). Holistic face perception also failed to show a direct link with ToM ability, while there was a mediated effect via face recognition. These results highlight the respective roles of face recognition and language for the social brain (Kennedy and Adolphs, 2012), and contribute closer empirical specification of the general two-systems account

    Daten und Data Literacy im Kontext der Wissenschaft

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    “Data is the new soil” (“Daten sind der neue Boden”). Daten sind heute im Zuge der Digitalisierung zu einem wesentlichen Element für Innovation und nachhaltiges Wachstum geworden. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem ohne digitale Daten nicht nur Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, sondern auch Teile der Gesellschaft zum Stillstand kommen würden. Die fortschreitende Datafizierung erfordert für eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Leben, die Fähigkeit zum selbstbestimmten, sozial verantwortlichen und kompetenten Umgang mit Daten. Der Zugang zu Daten, die technischen Möglichkeiten des Umgangs mit ihnen und Data Literacy sind notwendige Voraussetzungen und bilden die Basis für Wissenschaft, Forschung und Innovation. Data Literacy, als kompetenter Umgang mit Daten, muss daher in Bildungseinrichtungen, in Wissenschaft und Forschung und insbesondere an Hochschulen vermittelt werden. Das Projekt data.RWTH der RWTH Aachen University nimmt sich der Herausforderung an, Data Literacy an die Studierenden aller Fakultäten und Disziplinen zu vermitteln."Data is the new soil". Today, in the course of digitalisation, data has become an essential element for innovation and sustainable growth. We have reached a point where without digital data, not only the economy, politics and science, but also aspects of society would grind to a halt. The progressive datafication requires for an active participation in social and scientific life, the ability to deal with data in a self-determined, socially responsible and competent way. Access to data, the technical possibilities of handling it and data literacy are necessary prerequisites and form the basis for science, research and innovation. Data literacy, as the competent handling of data, must therefore be taught in educational institutions, in science and research and especially at universities. The data.RWTH project at RWTH Aachen University takes on the challenge of teaching data skills to students from all faculties and disciplines

    Modelling human choices: MADeM and decision‑making

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    Research supported by FAPESP 2015/50122-0 and DFG-GRTK 1740/2. RP and AR are also part of the Research, Innovation and Dissemination Center for Neuromathematics FAPESP grant (2013/07699-0). RP is supported by a FAPESP scholarship (2013/25667-8). ACR is partially supported by a CNPq fellowship (grant 306251/2014-0)

    Contour integration and principles of perceptual grouping

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    Ziel der Arbeit ist die Analyse von Prinzipien der Konturintegration im menschlichen visuellen System. Die perzeptuelle Verbindung benachbarter Teile in einer visuellen Szene zu einem Ganzen wird durch zwei gestalttheoretisch begründete Propositionen gekennzeichnet, die komplementäre lokale Mechanismen der Konturintegration beschreiben. Das erste Prinzip der Konturintegration fordert, dass lokale Ähnlichkeit von Elementen in einem anderen Merkmal als Orientierung nicht hinreicht für die Entdeckung von Konturen, sondern ein zusätzlicher statistischer Merkmalsunterschied von Konturelementen und Umgebung vorliegen muss, um Konturentdeckung zu ermöglichen. Das zweite Prinzip der Konturintegration behauptet, dass eine kollineare Ausrichtung von Konturelementen für Konturintegration hinreicht, und es bei deren Vorliegen zu robuster Konturintegrationsleistung kommt, auch wenn die lokalen merkmalstragenden Elemente in anderen Merkmalen in hohem Maße zufällig variieren und damit keine nachbarschaftliche Ähnlichkeitsbeziehung entlang der Kontur aufweisen. Als empirische Grundlage für die beiden vorgeschlagenen Prinzipien der Konturintegration werden drei Experimente berichtet, die zunächst die untergeordnete Rolle globaler Konturmerkmale wie Geschlossenheit bei der Konturentdeckung aufweisen und daraufhin die Bedeutung lokaler Mechanismen für die Konturintegration anhand der Merkmale Kollinearität, Ortsfrequenz sowie der spezifischen Art der Interaktion zwischen beiden Merkmalen beleuchten. Im ersten Experiment wird das globale Merkmal der Geschlossenheit untersucht und gezeigt, dass geschlossene Konturen nicht effektiver entdeckt werden als offene Konturen. Das zweite Experiment zeigt die Robustheit von über Kollinearität definierten Konturen über die zufällige Variation im Merkmal Ortsfrequenz entlang der Kontur und im Hintergrund, sowie die Unmöglichkeit der Konturintegration bei nachbarschaftlicher Ähnlichkeit der Konturelemente, wenn Ähnlichkeit statt über kollineare Orientierung über gleiche Ortsfrequenzen realisiert ist. Im dritten Experiment wird gezeigt, dass eine redundante Kombination von kollinearer Orientierung mit einem statistischen Unterschied im Merkmal Ortsfrequenz zu erheblichen Sichtbarkeitsgewinnen bei der Konturentdeckung führt. Aufgrund der Stärke der Summationswirkung wird vorgeschlagen, dass durch die Kombination mehrerer Hinweisreize neue kortikale Mechanismen angesprochen werden, die die Konturentdeckung unterstützen. Die Resultate der drei Experimente werden in den Kontext aktueller Forschung zur Objektwahrnehmung gestellt und ihre Bedeutung für die postulierten allgemeinen Prinzipien visueller Gruppierung in der Konturintegration diskutiert. Anhand phänomenologischer Beispiele mit anderen Merkmalen als Orientierung und Ortsfrequenz wird gezeigt, dass die gefundenen Prinzipien Generalisierbarkeit für die Verarbeitung von Konturen im visuellen System beanspruchen können
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